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Der erste Besuch beim Osteopathen

Ablauf und die häufigsten Fragen

Das erste Mal bei einem neuen Therapeuten oder einer neuen Therapie Form ist immer etwas aufregend. Schließlich weiß man noch nicht wie der Mensch, in dessen Hände man sich begibt, arbeitet und wie die Interaktion sein wird. Dies kommt insbesondere dann zu tragen, wenn man die Verantwortung für nun zwei oder mehr Menschen trägt.  

 

Osteopathie zeichnet sich grundsätzlich durch ihre Idee der umfänglichen Betrachtung des Menschen aus. Wir versuchen zu verstehen, wie es überhaupt zur Entstehung ihrer Symptome kommen konnte. Auch wenn in der Schwangerschaft der „Grund“ für die Probleme klar erscheint, ist es wichtig die gleiche Umfassende Sicht wie bei anderen Behandlungen auch beizubehalten. Um das zu ermöglichen, besteht ihr Besuch aus verschiedenen Teilen:

I. Anamnese

Der erste Eindruck

In der Anamnese berichten Sie zum einen weswegen Sie eine Behandlung wünschen. Weiterhin wird die medizinische Vorgeschichte wie Unfälle, OPs, Grunderkankungen und die Einnahme von Medikamenten geklärt. 

II. Diagnostik

Die körperliche Untersuchung

Hier wird die Problemstelle begutachtet, und weiterführende Diagnostik vorgenommen. Für die Untersuchung ist es wichtig, dass die betroffenen Körperstellen möglichst frei zugänglich sind. Die Untersuchung erfolgt dabei immer im Rahmen Ihrer aktuellen Möglichkeiten. 

III. Behandlung

Je nach Befund in der Diagnostik werden dann entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Ziel jeder Behandlung in der Osteopathie ist es, den Körper in seiner Selbstregulation bzw. Selbstheilung zu unterstützen. Die Techniken, die hierfür angewandt werden, werden immer so gewählt, dass sie nur so intensiv sind, wie Sie es im Moment vertragen können. Welche Herangehensweise gewählt wird, ist von Patientin zu Patientin unterschiedlich. Sie werden hierbei aber stets vorher aufgeklärt damit es nicht zu Überraschungen kommen kann. Wichtig ist auch, dass Sie sich jederzeit frei fühlen eine Rückmeldung über Ihr Gefühl während der Therapie zu geben, damit gemeinsam entscheiden werden kann, welche Intensität vertretbar ist. 

IV. Nachbesprechung

Was als nächstes Nötig ist

Hier wird Ihnen die Behandlung verständlich zusammengefasst. Es wird geklärt welche weiteren Schritte notwendig sind und was Sie selbst zur Genesung beitragen können. In der Nachbesprechungen können Sie alle Fragen die Ihnen zum aktuellen Termin, oder generell in den Kopf kommen, stellen und klären. Natürlich können Sie sich auch jederzeit nach Ihrem Termin mit Fragen an Ihren Osteopathen wenden.

Oft gefragt - endlich geklärt

Im folgenden gebe ich Antwort auf die häufigsten Fragen zum Besuch beim Osteopathen während der Schwangerschaft. Es sind am Ende noch Fragen offen? Dann schreiben Sie mich jederzeit gerne an!

Welche Kleidung ist für meine osteopathische Behandlung in der Schwangerschaft empfehlenswert?

Welche Kleidung ist für eine osteopathische Behandlung in der Schwangerschaft empfehlenswert? 

 

Es gilt der Leitspruch: Keine Diagnose durch die Hose. Heißt, so wenig wie möglich. Die Unterwäsche ist hiervon ausgenommen. 

Hilfreiche Kleidungsstücke sind: 

  • Leggins statt Jeans 

  • BHs ohne Bügel oder Push-Up

  • BHs die am Rücken zu öffnen sind

 

Und keine Sorge, auch im Winter friert niemand, denn an Decken mangelt es nicht.

Tun osteopathische Behandlungen weh?

Das Aufkommen von Schmerzen kann Teil der Natur gewisser Behandlungstechniken sein. Es wird Ihnen vor jedem neuen Handgriff aber immer erklärt, ob etwas schmerzen kann, bzw. werden Sie über Ihr aktuelles Befinden befragt. Es gilt, dass Sie grundsätzlich nichts einfach aushalten müssten, in der Annahme, dass dies schon so sein soll. Bitte teilen Sie sich immer mit, falls ihnen etwas zu viel wird!

Wieviele Osteopathie Behandlungen sind nötig?

Grundsätzlich gilt: So oft wie nötig, so wenig wie möglich. Die genaue Anzahl hängt davon ab, wie lange das Problem bereits besteht. Die Erfahrung zeigt, dass sich die meisten Schwangeren bereits nach der ersten oder zweiten Behandlung besser fühlen und wieder aktiv ihren Alltag bewältigen können. Sie werden nach jeder Sitzung über den aktuellen Stand und über weitere Empfehlungen informiert, so dass Sie stets frei entscheiden ob eine weitere osteopathische Behandlung für Sie Sinn ergibt. 

Was soll ich zu meiner Behandlung mitbringen?

Wenn vorhanden, so können Sie Befundberichte oder aktuelle Blutwerte, die Ihren Fall betreffen, gerne mitbringen. Handtücher werden für Sie vorgehalten und können also ganz entspannt zu Hause gelassen werden. 

Wie funktioniert die Abrechnung?

Sie erhalten am Ende des Termines Ihre aktuelle Rechnung direkt mit und können diese direkt vor Ort in Bar oder mit Ec oder Kreditkarte zahlen. Die meisten Kassen beteiligen sich an den Kosten für osteopathische Behandlungen. Mehr erfahren Sie hier: Kosten

Wie werden Terminabsagen gehandhabt?

Kein Problem, in der E-Mail zur Terminbestätigung finden Sie am Ende einen Button, der Ihnen das einfach Umbuchen des Termines ermöglicht. Sie erhalten zu Erinnerung zusätzlich drei Tage vor Ihrem Termin eine Erinnerung per E-Mail. Es kann immer eine spontane Änderung auftreten. Deswegen haben Sie die Möglichkeit Ihren Termin kurzfristig bis zu 24h vorher zu stornieren oder zu verschieben. Sollten Termine nicht eingehalten werden und/ oder kein neuer Patient durch die Praxis gefunden werden, so behält sich die Praxis das Recht vor eine Ausfallrechnung über 55€ zu erstellen.

Offene Fragen

Ihre Frage war nicht dabei? Melden Sie sich gerne bei mir und ich werde mich mit einer Antwort zurückmelden. 

Danke für Ihre Nachricht!

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